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Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse
(Antoine de St. Exupéry)

Kollegen/Innen und Teams

In der heutigen Arbeitswelt ist „Team“ ein häufig gebrauchter Begriff. Hinter diesem versteckt sich das Ziel, eine konfliktfreie und effektive Zusammenarbeit in Unternehmen zu ermöglichen und die Herausbildung von gemeinschaftlich getragenen Ausrichtungen und Rollenzuweisungen zu fördern. Das Zusammenspiel von unterschiedlichen Charakteren soll effizient und ohne Reibung eingesetzt werden.

Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das meistens anders aus. Und oftmals liegt es eben nicht daran, dass das unternehmerische Ziel unklar ist, sondern vielmehr an den Befindlichkeiten der Teammitglieder. Und wer gibt schon offen unter Kollegen zu, was ihn wirklich bedrängt?

Besteht ein gravierender zwischenmenschlicher Konflikt, der durch intensive Emotionen, gegenseitige Vorwürfe, Bewertungen oder sogar Drohungen geprägt ist und ist dieser mit den vorhandenen Ressourcen des Unternehmens nicht zu lösen ,ist es hilfreich, wenn eine dritte, neutrale Person die Konfliktklärung moderiert. Die Moderation sorgt mit Hilfe von Gesprächsregeln und verschiedenen Moderationsschritten dafür, dass gegenseitiges Verstehen, auch der Verärgerung, wie auch der persönlichen Charaktereigenschaften, möglich wird. Die Moderation motiviert alle Gesprächspartner zu einer realistischen Vereinbarung, wie Konflikte in kommenden Situationen vermieden bzw. schneller geklärt werden können. Voraussetzung für die Moderation ist, dass der Moderator von den Kontrahenten akzeptiert wird und die Neutralität wahren kann.