Gedacht ist nicht gesagt,
gesagt ist nicht gehört,
gehört ist nicht verstanden,
verstanden ist nicht einverstanden,
einverstanden ist nicht umgesetzt,
umgesetzt ist nicht beibehalten.
(Konrad Lorenz)
Kennenlernen, Verliebtsein und die erste Zeit in einer Partnerschaft – da ist die Welt meist noch in Ordnung. Beide Partner haben den Eindruck, ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Jeder ist gerne bereit, dem anderen zuliebe etwas zu tun oder nicht zu tun.
Doch mit der Zeit lässt die Bereitschaft nach. Beide sind sich ihrer Liebe sicher und beginnen, anderen Bereichen, etwa dem Beruf, Hobby oder dem Freundeskreis wieder mehr Einfluss und Wichtigkeit beizumessen. Erheblichen Einfluss auf die Partnerschaft nehmen natürlich auch Veränderungen von außen. Beginnt die Partnerschaft in Routine zu erstarren oder aber sich in beständigen Machtkämpfen aufzureiben, besteht die Gefahr, dass man sich voneinander entfernt, die Verbundenheitsgefühle verschwinden. Will der eine den anderen ändern, ist die Beziehung von Nörgelei, Kritik und Wutgefühlen geprägt.
Wir können nicht davon ausgehen, dass unsere Partnerschaft automatisch funktioniert und die Liebe ohne unser Zutun ewig anhält. Das ist eine Illusion.
Unter der Voraussetzung, dass beide Partner wirklich die Beziehung
wollen, ergreifen Sie die Chance, sich wiederzufinden. In
geschütztem Rahmen und mit meiner Mediation. Denn: So gut es auch
tut, mit Freunden/innen, Bekannten oder Verwandten über Ihre
Beziehungsprobleme zu sprechen oder Zuspruch zu
bekommen – letzten
Endes führt kein Weg daran vorbei, alles mit der Person offen
anzusprechen, die es betrifft, nicht wahr?
beziehungs|weise | Sabine Mittelstädt | Borgfelder Landstraße 16a | 28357 Bremen | Tel 0421-33 65 66 50 | post@beziehungsweise-bremen.de |